Ein Rennwochenende voller Hoffnungen

Mit der Erfahrung aus dem ersten Lauf zur Rotax Max Challenge, fuhren wir zum Hundsrückring nach Hahn.

Am Donnerstag reisten wir an, am Freitagmorgen richteten wir unseren Platz im Teamzelt ein. Danach ging es zum Einrollen auf die Strecke. Nach mehreren Runden versuchten wir das Kart zu verändern um zu sehen wie es reagiert und wie es sich in den einzelnen Kurven verhält. Da wir immer bessere Zeiten erreichten, waren wir mit unseren Abstimmarbeiten zufrieden und hofften dies am Samstag umsetzen zu können.

Doch wie bereits in Genk, brachte uns der Samstag sehr wechselhaftes Wetter. Das Qualifying konnten wir auf Platz 6 beenden, was gegenüber Genk eine Verbesserung um einen Platz bedeutete.Test BIld neu

Der erste Wertungslauf verlief nicht ganz wie erhofft und Philipp musste mehrere Plätze abgeben und beendete diesen dann auf dem 10. Platz.

Von diesem Startplatz aus wollte er sich im zweiten Wertungslauf verbessern. Doch ein Versehen seines Mechanikers hatte zur Folge, dass die Felgenschrauben bei einem Überholvorgang abbrachen.(Der Frontspoiler eines Kontrahenten war innerhalb der Felge). Mit plattem Hinterreifen musste Philipp diesen Lauf beenden und startete somit im Finale mal wieder als Letzter.

Das Wetter beruhigte sich und die Fahrer konnten für das finale Rennen Slicks aufziehen. Philipp hatte einen guten Start. Er konnte zwei Fahrer direkt am Start überholen und kam  an einer Kollision in der ersten Kurve gut vorbei. Mit guten Rundenzeiten kämpfte sich Philipp Platz um Platz weiter durchs Feld. Er konnte auf Platz 9 liegend, relativ schnell die 2 Sekunden Lücke zu den Vorderleuten schließen. Leider gab es für ihn keine Chance in den noch verfügbaren Runden an diesen beiden vorbeizukommen. Somit überquerte er als 8. die Ziellinie .

Nicht das heimlich erhoffte Ergebnis… aber den Vorkommnissen geschuldet, doch zufriedenstellend. Nächste Gelegenheit ein besseres Ergebnis einzufahren gibt es dann am 30/31.Juli in Wittgenborn.