Auf Schumis Spuren RMKC in Kerpen

Zum ersten Kartrennen nach der Sommerpause stand der Erftlandring in Kerpen-Manheim an. Auf dieser Strecke erlernte auch Michael Schumacher das Kartfahren.
Das Kennenlernen der Strecke und das zurechtkommen war etwas schwierig da es knifflige Kurvenkombinationen gab die erlernt werden wollten. Philipp kam gut zurecht und seine Zeiten wurden immer besser.


Am Sonntag im Qualifaing war er mit guten Zeiten vorne mit dabei .Als es in die letzten Minuten ging machte er selbstverschuldet einen Fehler und konnte in dem sehr dicht zusammen liegenden Feld (die ersten 15 innerhalb 1 Sekunde)nur den 11 Startplatz belegen.
Das erste Rennen begann für Philipp mit einer Schrecksekunde, da sein Vordermann nicht loskam. Dadurch irritiert kam Weber nur als 15 aus der ersten Runde zurück. Was ihn aber nicht davon abhielt, sich mit guten Rundenzeiten auf Platz 7 vor zu Arbeiten.
Das Finale startete bei Brütender Hitze 38 c und setzte den Fahrern mächtig zu. Dieses mal lag es an Philipp sein Start war missratenen. Konnte aber sein Missgeschick gut ausgleichen und kam doch noch als 10 aus der ersten Runde zurück. In der dritten Runde bei einer Attacke auf einen seiner Vorderleute verbremmste sich Philipp was zu einem Dreher führte und seine gute Platzierung war weg. Dass es für ihn noch zum 8. Platz reichte war mehr als Glück.

 

Somit steht er nun in der Meisterschaft auf dem 4. Gesamt Rang. Vor dem Saison Finale am 27.09. in  Hahn.

Nach Wittgenborn mit ungutem Gefühl

Zum letzten Lauf um den Württembergischen Meister fuhren wir mit Unbehagen nach Wittgenborn. Was hat der Vogelsbergring dieses mal für uns bereit. Ging es doch schon gut los. Nachts um 23.30 Uhr Ankunft dort und wir standen vor verschlossenen Toren. Also erstmals Schlafen und am nächsten morgen dann aufbauen und loslegen.

Philipp ging auf die Strecke um sich Start Pre-Finaleeinzurollen und den Streckenverlauf zu verinnerlichen. Schnell wurde klar, dass wir erhebliches schrauben müssen um auf gute Zeiten zu kommen. Was auch gut gelang seine Zeiten wurden immer besser. Dann ein Rückschlag der nicht hätte sein müssen. Kollision ausgerechnet mit einem Teamkollegen. Fazit : Achsschenkel und Lenksäule krumm. Also Schrauben . Da wir gleichzeitig noch eine andere Hinterachse testen wollten wurde auch das in einem aufwasch gemacht. Philipps Erkenntnis dabei, das Kart fährt sich angenehmer und besser in den Kurven was ja für ihn ein Vorteil bringt.

Im Quali schon mal die 8. beste Zeit von 26 Teilnehmern machte Hoffnung auf mehr.

Im Pre-Finale leider Start von der Außenbahn was für Philipp nix gutes heißt er kommt damit nicht gut zurecht. So verlor er auch am Start gleich 5 Positionen und reite sich somit auf Rang 13 ein. Im Verlauf des Rennens über 14 Runden konnte er sich jedoch auf Rang 8 und damit auch auf den 6.Platz in seiner Gruppe vorarbeiten und diesen bis ins Ziel halten.

Ziel EinlaufFürs Finale hatte Philipp sich zum Ziel gesetzt weiter nach vorne zu fahren jedoch waren seine Gegner nicht damit einverstanden und er konnte keinen Platz mehr gut machen. Damit war auch die Meisterschaft entschieden zugunsten eines jüngeren Kontrahenten.

Zum Abschluss muss man Fairerweise sagen: Die andern waren besser und wir mit Platz 6 im Klassen Endergebnis zufrieden nachdem uns Wittgenborn die letzten 2 Jahre mit einem Totalschaden 2013 und einem nicht verschuldeten Unfall 2014 in der zweiten Kurve nicht gerade Glück brachte.